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Schon im Mittelalter überlegten die Menschen, was sie mit den ausgefallenen Milchzähnen ihrer Kinder tun sollen. Aus Furcht, eine Hexe könnte die Zähne verwenden und den Besitzer verfluchen, wurden Milchzähne häufig verbrannt, vergraben, an Tiere verfüttert oder anderweitig vernichtet.
Auch die Wikinger hatten Bräuche rund um die Milchzähne. Zum Beispiel das sogenannte "tann-fé", eine Art "Zahngeld": Für den Verlust des ersten Zahns bekamen die Kinder ein Geschenk. Viele Wikinger trugen ihre Milchzähne außerdem als Glücksbringer während des Kampfes bei sich.
Auch heute gibt es in vielen Kulturen Rituale rund um den Zahnwechsel. So kommt in Spanien und Frankreich nachts eine kleine Maus. Sie schleicht sich ins Schlafzimmer, nimmt den Milchzahn mit und hinterlässt eine Münze oder ein anderes Geschenk.
Die Zahnfee, wie wir Sie heute in Deutschland kennen, hat ihren Ursprung vermutlich in den USA. Dort finden sich erste schriftlichen Erwähnungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 1927 wurde zum ersten Mal ein kurzes Schauspiel mit dem Namen "The Tooth Fairy" von Esther Watkins Arnold aufgeführt. 1949 gab es dann die erste geschriebene Geschichte über die Zahnfee: "The Tooth Fairy" von Lee Rogow. Im Laufe der Jahre hat sich die Geschichte weltweit verbreitet.
Die Zahnfee kommt in der Nacht, nimmt den Zahn mit und hinterlässt ein kleines Geschenk, einen Brief oder ein Zertifikat.
Beauftragen Sie Ihr Kind, den ausgefallenen Zahn vor dem Schlafengehen an einer bestimmten Stelle abzulegen, zum Beispiel unter dem Kopfkissen. Sollte Ihr Kind einen leichten Schlaf haben und häufig aufwachen, sind Fensterbrett und Nachttisch bessere Alternativen. Sie als Eltern müssen in der Nacht die Zahnfee spielen und den Zahn mit einem kleinen Geschenk austauschen. Wie häufig die Zahnfee kommt, variiert von Familie zu Familie. Bei manchen kommt sie für jeden ausgefallenen Milchzahn, bei anderen nur beim allerersten Milchzahn.
Unser Tipp: Bewahren Sie die ausgefallenen Zähne am besten zur Erinnerung in einer kleinen Milchzahndose auf. Es gibt sie fertig zu kaufen oder Sie gestalten selbst eine Aufbewahrungsmöglichkeit.
Juhuh, der Zahn ist draußen! Was jetzt mit dem Zahn passiert, unterschiedet sich von Kultur zu Kultur.
2-in-1-Geschenk: Der ausklappbare Wasserbehälter von Faber-Castell gibt auch einen tollen Reise-Zahnputzbecher ab!
Traditionell bringt die Zahnfee eine (Gold-)Münze im Austausch für den Milchzahn mit. Deshalb wird in vielen Familien auch Geld als Geschenk unter das Kissen gelegt. Das muss aber nicht sein. Wir haben ein paar alternative Geschenkideen für Sie gesammelt:
Unser Tipp: Basteln Sie zusammen mit Ihrem Kind ein buntes Namensschild für die Tür, damit die Zahnfee weiß, in welchem Kinderzimmer sie das Geschenk hinterlassen soll. Ihr Kind könnte noch ein bisschen Motivation beim Zähneputzen vertragen? In unserem Artikel "Upcycling-Zahnputzbecher" finden Sie nicht nur eine tolle Bastelanleitung, sondern auch Strategien für motiviertes und stressfreies Zähneputzen
Neben dem Geschenk können Sie auch noch einen Brief von der Zahnfee an das Kind beilegen. Das regt die Vorstellungskraft Ihres Kindes an und Sie können die persönlichen Worte der Zahnfee dazu nutzen, Ihr Kind darin zu bestärken, weiterhin gründlich die Zähne zu putzen. Außerdem ist ein Zahnfee-Brief oder ein Zahnfee-Zertifikat eine gute Alternative, falls Sie mal kein Geschenk parat haben. Ein möglicher Text für den Brief könnte sein:
Liebe/r …, vielen Dank für deinen Zahn. Ich habe gesehen, dass du ihn gut und gründlich geputzt hast – weiter so! Als Dankeschön habe ich dir eine kleine Überraschung zum Tausch unters Kissen gelegt. Ich hoffe, sie gefällt dir? Ich freue mich schon auf deinen nächsten Zahn! Alles Liebe, Deine Zahnfee
Drucken Sie außerdem für jeden ausgefallenen Zahn ein "Zahnfee-Zertifikat" aus, um den Empfang und die ordnungsgemäße Aufbewahrung in der Zahndose zu dokumentieren. Hier finden Sie eine kostenlose PDF-Vorlage zum Download:
Versehen Sie das Zertifikat mit dem Namen Ihres Kindes und legen Sie es zusammen mit Geschenk und Brief unter das Kopfkissen. Unser Zahnfee-Zertifikat ist gleichzeitig auch ein Ausmalbild, das Ihr Kind nach Lust und Laune gestalten kann. Deshalb sind Farbstifte oder Wasserfarben auch ein perfektes erstes Geschenk der Zahnfee. Wir empfehlen hierfür zum Beispiel die kindgerechten Fasermaler oder die ergonomischen Dreikant-Buntstifte von Faber-Castell. Auf der Webseite des Herstellers finden sie außerdem viele weitere tolle Ausmalbilder und Malvorlagen.
Unser Tipp: Denken Sie rechtzeitig daran, ein Geschenk für die Zahnfee zu besorgen. Manchmal fällt der erste Wackelzahn schneller aus als gedacht!
Ein Zertifikat von der Zahnfee ist eine schöne Ergänzung zum Geschenk und lässt sich einfach personalisieren.
Die Zahnfee hat ganz besondere Buntstifte als Geschenk mitgebracht: Neon- und Metallicfarben!
Mit seiner breiten Produktpalette unterstützt Faber-Castell Ihr Kind von Anfang optimal beim Zeichnen, Malen, Schreiben und Gestalten. Die Schreiblernstifte mit den bekannten Grip-Noppen bieten einen besonders guten Halt für die ersten Schreibübungen. Sobald es dann "ernst" wird, sind die Schreiblernfüller mit ihren Anfängerfedern ein gelungener Einstieg in die Welt von Tinte und Papier. Mit den hochwertigen Deckfarbkästen, Pinseln, Bunt- und Filzstiften, Wachsmalstiften und Kreiden kann sich Ihr Kind außerdem kreativ verwirklichen. Auch für ältere Kinder hat Faber-Castell tolle Produkte im Angebot: von Finelinern und Filzstiften über Tintenroller und Füllhalter bis hin zu Kugelschreibern und Sets für Kalligrafie und Handlettering.
Von Anfang an wichtig: Eine gute Zahnhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche.
Der Zahnwechsel ist ein natürlicher Prozess, bei dem die 20 Zähne des Milchgebisses nach und nach ausfallen und durch jeweils einen bleibenden Zahn ersetzt werden. Außerdem kommen acht zusätzliche Backenzähne hinzu, die sogenannten "Molaren" (Mahlzähne). Im frühen Erwachsenenalter können dazu noch bis zu vier Weisheitszähne durchbrechen – mit insgesamt 32 Zähnen ist das Gebiss dann komplett.
Normalerweise findet der Zahnwechsel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensjahr statt. Der Durchbruch der bleibenden Zähne kann mehrere Monate oder Jahre dauern. Wann es los geht und wie lange es dauert, ist von Kind zu Kind verschieden. Viele Kinder haben zur Einschulung ihren ersten Wackelzahn, manche Kinder mit vier Jahren und manche dagegen erst mit acht Jahren.
Der Zahnwechsel bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Daher ist es wichtig, dass Sie als Eltern gut informiert sind und wissen, wie Sie Ihr Kind während dieser Zeit bestmöglich unterstützen. Von Mundhygiene über Zahnarztbesuch bis hin zur Ernährung. Hier sind zehn hilfreiche Tipps und Tricks für die Zahnwechselphase:
Mit glitzernden Metallic-Stiften werten Sie die Zahnfee-Brief Vorlage schnell und einfach auf.
Mit Zahnbürste, Zahnpasta und Co können wir von Mohr Ihnen leider nicht dienen, aber in Sachen Papier, Farben und Stiften sind wir echte Experten! Und bestimmt finden Sie in unserem Geschäft in Naila auch ein kleines Zahnfee-Geschenk. Kommen Sie gerne vorbei und stöbern Sie durch unsere Abteilungen oder lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
haben aber weit gelesen! Wenn wir Ihnen telefonisch weiterhelfen können, wählen Sie doch einfach die 09282 / 97919-0 in Naila oder klicken Sie sich durch zu unserer Kontaktseite!