11.11.2017

Ooohmm… Entschleunigung mit Pointillismus

Hand an, Kopf aus: Um unserem routierenden Gedankenchaos zu entkommen, ist es manchmal das Beste, uns auf ganz simple Bewegungsabläufe zu konzentrieren. Auf unsere Hand, ein Blatt Papier und einen Stift. Entdecken Sie mit uns den Pointillismus und seine beruhigende Wirkung.

Sie brauchen nicht viel, nur einen Moment Ruhe. Setzen Sie den Stift über dem Papier an und fangen Sie an zu punkten. Es ist zunächst nicht wichtig, welche Form Ihr Kunstwerk am Ende annehmen wird – folgen Sie einfach Ihrem Gespür und merken Sie, wie die einfache Bewegung Sie gefangen nimmt.

Technische Zeichenstifte eignen sich perfekt für Pointillismus.

Dunkel und hell

Das Prinzip ist denkbar einfach: Je enger und mehr Punkte an- und nebeneinander gesetzt werden, desto dunkler wird der Raum auf dem Papier. Diesen Effekt kann man nutzen, um Formen zu schaffen – so wie die Feder auf unserem Foto. Fortgeschrittene können dieses Prinzip sogar nutzen, um richtig plastisch zu arbeiten oder tolle Licht-Schatten-Effekte entstehen zu lassen!

Beim Pointillismus können Sie abstrakt ...
... oder figurativ zeichnen.

Setzen Sie auf Qualität

Nutzen Sie für pointillistische Skizzen hochwertige Zeichengeräte – es frustriert, wenn die Punkte verwischen oder ausfransen. Besonders gut eignet sich zum Beispiel der Rapidograph von rOtring. Dieser Zeichenstift ist in 13 verschiedenen Linienbreiten erhältlich und extrem präzise. Durch ein Nachfüllsystem mit Kapillarpatronen ist der Rapidograph sehr langlebig. Seine Tinte ist schnell trocknend und hat eine hohe Deckkraft – perfekt zum präzisen Punkten!

Je tiefer man in die Punktewelt eintaucht, desto mehr vergisst man seine Umgebung.

Denken Sie in kleinsten Teilen

Gerade weil wir im Alltag an viele verschiedene Aufgaben und to do’s denken müssen, kreativ und flexibel arbeiten sollen, immer in Bereitschaft sind für neuen Input, tut es beim Pointillismus gut, unsere Welt auf kleinste Elemente herunterzubrechen. Hier müssen Sie nichts beweisen und können kleinteilig denken. Das Schöne: Selbst wenn Sie einen Punkt mal nicht exakt setzen, ist das Kunstwerk nicht sofort ruiniert, denn in der Masse fällt er überhaupt nicht auf. Sie können abstrakt oder figurativ arbeiten, sich an unterschiedliche Formen herantasten, mit Bleistift vorskizzieren oder ganz frei sich leiten lassen.

Wir von Büro Mohr wünschen Ihnen schöne, ruhige Pünktchen-Stunden!

Halten Sie den Stift möglichst senkrecht, so können Sie am besten punkten.